STUCK re-visitedFotografien von Thomas Dashuber -

»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber

Einen Blick hinter die Kulissen der Künstlervilla zeigen Fotografien von Thomas Dashuber in »STUCK re-visited«. Über mehrere Monate besuchte Dashuber die Villa Stuck, um neue, den Besuchern oftmals verborgene Seiten des Ausstellungsbetriebs zu entdecken. In einer Rauminstallation präsentiert er ausgewählte Fotografien zeitgleich zur Ausstellung »Franz von Stuck. Meisterwerke der Malerei«.

»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
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»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
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»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
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»STUCK re-visited«, Thomas Dashuber
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Die Arbeiten des Münchner Fotografen Thomas Dashuber (geb. 1971) bestechen durch Ihre Offenheit und Spontaneität. Dem überregional angesehenen Porträtfotografen Dashuber gelingt es, eine authentische und aussagekräftige Seite in seinen Bildern festzuhalten, etwa in seinen Porträts der Staatsschauspieler des Münchner Residenztheaters (seit 2002) oder in Künstlerporträts für das Projekt »Rote Zelle« (2007). In einer vom Porträtierten selbstgewählten Umgebung zeigt Dashuber sein Modell mit einer Fülle von Konnotationen, die schließlich als Charaktereigenschaften vom Betrachter dechiffriert werden.

Dashuber inszeniert nicht, vielmehr komponiert er seine Bilder präzise und hält das Motiv mit seiner Kamera fest. Oft ist die erste Einstellung, der so genannte Lichttest, die aussagekräftigste Aufnahme des Porträtierten. Die Interaktion zwischen Künstler und Modell wird dabei auf sehr originelle Art offenbar. Dass auch ein Gebäude porträtiert werden kann, beweist Dashuber mit seinen Aufnahmen der Villa Stuck.

Im Museum Villa Stuck bespielt Dashuber die ehemalige Garderobe des Wohnhauses von Franz von Stuck. Seine analogen Fotografien sind als Ensemble eine vom Künstler arrangierte Installation. Die Auswahl der Fotografien, deren Größe und Hängung sind als komplexes Ganzes zu sehen. Diese Methode – unterschiedliche Formate, Gruppierung einzelner Werkgruppen, die Anbringung der Werke zum Teil ohne Rahmen auf die Wand, in unterschiedlichen Höhen – weist Thomas Dashuber in die Nähe der Installationen von Fotografen wie Wolfgang Tillmans, der seine Ausstellungen für jeden Ort neu entwickelt. Jedoch geht Dashuber einen Schritt weiter, das Porträtierte und der Ort sind identisch, der Betrachter kann die künstlerische Sicht durch seine eigene Wahrnehmung für sich entdecken.